MM-db, INI und verschiedene Driveletter

[jwka]

Hallo,

ich suche nach einer Lösung für folgendes Problem:

- Musiklibrary ist auf einer externen Festplatte
- diese hat an verschiedenen PC's unterschiedliche Drive-Letters (das kann ich aus verschiedenen Gründen nicht ändern)
- Auf der Platte befinden sich mehrere MM-INI's mit dazu gehörenden MM-DB's (für verschiedenen Anwendungen)
- MM wird via verschiedenen cmd's gestartet, die dann an MM die entsprechende INI Datei als Parameter übergeben.

Nun mein Problem:

Auf denjenigen PC's, wo der Driveletter "G:" ist, funktioniert alles wie gewünscht, denn in der INI Datei ist der Drive Letter in der Zeile "DBName=" eben mit "G:\ ..." angegeben. Und die Db wurde initial auch von einem PC aufgebaut, bei dem der Drive Letter "G" war.

Auf den anderen PC's, wo der DriveLetter z.B. "F:" ist, funktioniert das Ganze leider nicht.

Selbst wenn ich die INI Dateien zusätzlich für die anderen Drives zur Verfügung stelle, dürfte es nicht funktionieren, weil ja in der DB auch der DriveLetter gespeichert ist (??? ist das so ???)

Frage: Gibt es die Möglichkeit, so etwas wie "%umbegungsvariable%" anzugeben oder gar ganz auf den DriveLetter zu verzichten, sodass MM dann einfach das Drive annimmt, auf dem auch die INI Datei liegt?

1000 Dank für Eure Hilfe!
jwka

[dr_snuggles]

aloha,

ähm hast du mehrere db's? sollte eig mit einer dicke reichen. denn: nicht der laufwerksbuchstabe sondern die id oder kennung vom laufwerk wird in der db gespeichert. konnte ich schon öfters nutzen.
also entweder portablen modus verwenden oder per cmd nur verschiedene inis, die zur selben db führen (variablen gibts noch net) starten.
bei der portablen version würd ich in der ini unter [system] ein paar werte ändern,damit der affe gar nicht erst meckert, zb so:

TempDir=C:\Temp\
CacheDir=C:\Temp\
PreviewDir=C:\Temp\

möglicherweise hilft das etwas weiter.
die buchstaben können auch ganz billig per datenträgerverwaltung in der computerverwaltung geändert werden (compmgmt.msc).oder per app. wäre der geringste aufwand schätze ich mal, wenn net grade berechtigungen fehlen...oder die passenden dienste net laufen =)

grüsse

[jwka]

Hi & danke für Deine Hinweise.

Cmds & verschiedenen INIS habe ich, das ist nicht das Thema. Das Thema ist der unterschiedliche Drive Letter.

Es ist einfach so, dass die Musikfiles auf ner USB Platte liegen und ich MM vor allem nutze, um Aufzuräumen, bei Dubletten die bessere Aufnahme zu identifizieren etc.

Nun wird diese USB Festplatte an verschiedenen Rechnern benutzt (z.B. auf Reisen am Notebook), wo sie einfach unterschiedliche Driveletter "bekommt", weil ich je nach PC, wo ich sie nutze schon mehr oder weniger Drive Letters gest für endere Dinge reserviert habe. So hat sie manchmal K: und manchmal F: aber auch mal D:.

Daher möchte ich - wenn möglich - auf den FESTEN (vom OP Syystem vergebenen) Drive Letter in der DB ganz verzichten (die Musikfiles liegen in diesem Falle IMMER und ALLE auf derselben Disk).

Da ich nicht so genau weiss, wie MM intern in seiner DB den Laufwerksbuchstaben verwaltet, wollte ich halt davon kurzerhand "unabhängig" werden und mit sowas wie einem virtuellen Drive arbeiten, das z.B. über Umgebungsvariablen definiert wird.

Driveletter mit der Datenträgerverwaltung zu "richten" geht zwar theoretisch, aber wenn der Drive letter schon von einer anderen Platte belegt ist, geht das nicht. Und es ist natürlich aufwändig, jedes mal zuerst den Driveletter umbiegen zu müssen.

Ich mache das im Moment jetzt so, dass ich ein Verzeichnis auf C: (dieses Drive ist ja immer da) per junction auf die externe Platte mappe. Um nur ein Mapping zu brauchen (ich habe wegen anderen Software-Produkten wie z.B. Traktor, wo flache FolderStrukturen Vorteile bringen, mehrere Musik-Verzeichnisse im Root), geht das Map ins Root der externen Platte. Nachteil dieser Lösung ist, dass statt "u:\FLAC\<typ>\<Interpreten-Dirs>" immer "c:\__externalmap\\FLAC\<typ>\<Interpreten-Dirs>" unter "Speicherorte" gewählt werden muss und ich zusätzlich denke, dass die DB vielleicht größer wird als nötig?

Lieber wäre mir natürlich, wenn "u:\FLAC\<typ>\" dynamisch z.B. über die INI gesetzt und intern z.B. auf "A" gemappt werden könnte.

Danke nochmals
jwka

[dr_snuggles]

keine ursache, das krieg mer schon gebacken...

also was ich vorher schrieb hatte eig schon die aussage, dass der lw-buchstabe 'egal' ist.

in einem konkreten beispiel von mir hatte ich eine (interne) musikfestplatte im desktop pc verbaut mit zugehöriger datenbank mm4. diese hatte k:\muziq\ als root.
die platte schloss ich dann an meinen jetzigen jukeboxlappie an und kopierte einfach den portablen mm ordner.
nun wollt ich schlau sein und kopierte alle songs auf die erstellte musikpartition namens k:.
dachte mir super alles wie gehabt, aber da die platte ne andere id hatte wurde kein einziger song upgedated, alles grau.
spasseshalber hab ich dann die quellplatte nochmal angeschlossen und siehe da, trotz dem buchstaben e: wurde die ganze bibliothek erkannt.

also sollte es kein problem sein, das zu versuchen.

was ist denn das problem, wenn du die platte im f: zustand mit der passenden cmd auf die für f: zugeschnittene ini geniessen möchtest? kann grad nur raten, öffnet sich mm gar net oder alles grau oder sonstwas komisches?

ich stell mir deine struktur so vor, mal ins blaue tippend:
extern:\mediamonkey\portable\mm.db
extern:\mediamonkey\portable\mediamonkey_e.ini
extern:\mediamonkey\portable\mediamonkey_f.ini
extern:\mediamonkey\portable\mediamonkey_g.ini
...
extern:\mediamonkey\mediamonkey_e.cmd
extern:\mediamonkey\mediamonkey_f.cmd
extern:\mediamonkey\mediamonkey_g.cmd
...
extern:\flac\...

sollte ja eig klappen, wenn die cmds für den jeweiligen buchstaben passend bearbeitet sind. poste doch mal 2 cmds bitte.
oder ist mm auf jedem rechner installiert? (dabei die im roaming ordner befindlichen inis beachten)

ps: x: y: oder z: werden nie gebraucht, eignet sich hervorragend für diesen zweck. normalerweise merkt sich windows welchen buchstaben man welchem gerät zuordnet und von da an bekommt die gerätschaft immer diesen, ausser der is grad belegt.

[Guest]

heija!

Das hab ich aus Deinem anderen Beitrag so nicht rausgelesen:

spasseshalber hab ich dann die quellplatte nochmal angeschlossen und siehe da, trotz dem buchstaben e: wurde die ganze bibliothek erkannt.

und das ist der springende Punkt.

Ausprobiert hab' ich's ehrlich gesagt gar nicht, weil ich es nicht für wahrscheinlich hielt, dass es überhaupt geht. Das ist ja Interessant.

Nicht ganz so, wie ich mir es gewünscht hätte, aber immer noch besser als erwartet.

Ich hätte mir eine Nutzer-Vorgebbare ID gewünscht, denn ich habe "gespiegelte" Bestände. Einmal uf dem UPNP Server und einmal auf der USB Platte. Je nach dem, ob ich zu Hause ode unterwegs bin, überarbeite ich die Library entweder auf der USB Platte oder dem Server oder auch von einem Laptop aus auf dem Server. Per BeyondCompare halte ich die Bestände aktuell gespiegelt.

Thanx!
jwka

[jwka]

Muss das Thema leider nochmals nach oben holen.

Neue Festplatte. Alles "gecloned" - also kopiert.

Aufruf von MM - alle Songs grau.

Scheint an der HD-ID zu liegen. Gibt es eine Chance, die ID auszutauschen? DEnn:

Ich werde in Zukunft ZWEI externe Platten haben, die "gepiegelt" sind. Insofern wäre dann die MM-DB auch austauschbar - wenn die blöde HD-ID nicht wäre.

Hat da jemand ne Lösung für?

1000 Dank im Voraus.
jwka

[Lowlander]

Gibt es eine Chance, die ID auszutauschen?

http://www.mediamonkey.com/wiki/index.p ... w_computer

[jwka]

Sorry, ein bischen verpätet.

Danke für den Link!